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AutorenbildAntonia Braditsch

Fernwahrnehmung und Frequenzen


Fernwahrnehmung oder Remote Viewing ist eine Technik, die es uns ermöglicht, Informationen über entfernte Orte, Objekte oder Ereignisse zu empfangen – ohne physisch anwesend zu sein. Sie stammt aus militärischen Forschungen, die in den 1970er Jahren in den USA durchgeführt wurden. Der führende RV-Lehrer im deutschsprachigen Raum ist seit über 20 Jahren Manfred Jelinski.


Um ein optimales Fundament für Fernwahrnehmung zu schaffen, trainiert man die Fähigkeit, seine mentalen Wahrnehmungen zu "erweitern". Mit speziellen Frequenzen kann das Gehirn aktiviert und dabei unterstützt werden.


Besonders die Frequenzen im Bereich von 4 bis 12 Hz, die Alpha- und Theta-Gehirnwellen erzeugen, spielen eine wichtige Rolle, da sie für einen entspannten und gleichzeitig fokussierten Zustand sorgen. In diesen Frequenzbereichen – zwischen wacher Entspannung und tiefem meditativen Zustand – wird das Gehirn besonders empfänglich für intuitive und subtile Wahrnehmungen.


Jüngere wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass vor allem natürliche Frequenzen eine „energetische Brücke“ schaffen, um über räumliche und zeitliche Grenzen hinweg Bilder und Informationen zu empfangen. Vor allem die Übereinstimmung mit der Schumann-Resonanz führt dazu, dass das Gehirn leichter in einen meditativen oder intuitiven Zustand gelangt.


Die Schumann-Resonanz beschreibt eine elektromagnetische Resonanzfrequenz der Erde, die sich hauptsächlich um 7,83 Hz bewegt. Blitze aktivieren diese "natürliche Frequenz der Erde“ zwischen der Erdoberfläche und der Ionosphäre. Die Theta-Gehirnwellen des Menschen liegen in einem ähnlichen Frequenzbereich, nämlich zwischen 4 und 8 Hz (= Schwingungen pro Sekunde).


Zur Unterstützung können zusätzlich moderne Audio-Techniken eingesetzt werden wie binaurale Beats. Diese Technologie nutzt Frequenzen zwischen 7 und 10 Hz und regt das Gehirn gezielt für Alpha- und Theta-Wellen an und somit für eine meditative Trance mit erhöhter Empfänglichkeit für intuitive Wahrnehmungen.


Neue wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass das menschliche Bewusstsein auf eine feine Resonanzstruktur ausgerichtet ist, die über unsere bekannten fünf Sinne hinausgeht. Frequenzen erfüllen damit nicht nur physiologische, sondern auch „transzendente“ Funktionen. Dann erhält unser Gehirn Zugang zu Informationen, die durch den herkömmlichen Wahrnehmungsapparat nicht möglich wären.


Diese trancefördernden Frequenzen entstehen auch in Tiefenentspannung und Meditation und haben stabilisierende Wirkung auf das menschliche Gehirn. Beide Gehirnhälften werden harmonisiert und die Sinne für eine erweiterte Wahrnehmung geöffnet.


Frequenzen können als "natürliche Einstimmung“ verwendet werden und die - in uns allen - angelegte Fähigkeit zur Fernwahrnehmung erschließen. Remote Viewing funktioniert aber auch ohne stimulierende Resonanzen! Intuitive Wahrnehmung ist eine natürliche Fähigkeit unseres Bewusstseins, die bei uns Menschen latent vorhanden ist und durch Übung verfeinert werden kann.

 

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