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AutorenbildAntonia Braditsch

Frequenzen für unser Wohlbefinden


Frequenzen haben eine Vielzahl von Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Verschiedene Frequenzen lösen individuell unterschiedliche physiologische und psychologische Reaktionen im Körper aus. Hier sind einige Frequenzen, die mit positiven Auswirkungen auf das Wohlbefinden in Verbindung gebracht werden:


Alpha-Wellen (8-14 Hz) werden mit einem entspannten und wachen Geisteszustand in Verbindung gebracht. Wenn wir uns entspannt und gelassen fühlen, neigen unsere Gehirnwellen dazu, sich im Alpha-Bereich zu befinden, was einer leichten Trance entspricht. Das Hören von beruhigender Musik oder das Praktizieren von Meditation kann dazu beitragen, Alpha-Wellen zu fördern und ein Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens zu erzeugen.

 

Theta-Wellen (4-8 Hz) treten während tiefer Entspannung, in mittleren Trancezuständen und im REM-Schlaf auf. Diese Frequenzen werden mit Kreativität, Intuition und inneren Reflexion in Verbindung gebracht. Das Hören von sanfter Musik oder Klängen in diesem Theta-Bereich trägt dazu bei, das Unterbewusstsein zu erreichen und Selbstheilung zu fördern.

 

Delta-Wellen (0,5-4 Hz) sind typisch für den tiefen Schlaf und werden für die regenerativen Prozessen im Körper gebraucht. Beruhigende Klänge oder Frequenzen verbunden mit einem Delta-Zustand verbessern den Schlaf, bauen Stress ab und fördern die körperliche Erholung. In der Hypnosetherapie spricht man dann von einer tiefen Trance.

 

Neben vertieften Gehirnfrequenzen wirkt sich auch die Verwendung unserer natürlichen Körperrhythmen positiv auf unser gesundheitliches Wohlbefinden aus. Der basalste Rhythmus unseres Körpers ist unser Herzschlag mit 60 bis 70 Schlägen pro Minute (= 60-70 Hz). Wenn sich der Schlagrhythmus einer Trommel oder anderen körperlichen Tätigkeiten darauf einschwingen, verändert und synchronisiert sich auch unser Herzschlag.


Binaurale Beats ergeben sich aus 2 unterschiedlichen Frequenzen, die über Kopfhörer an beide Ohren abgegeben werden. Wenn z.B. links 100 Hz und rechts 104 Hz eingespielt werden, ergibt die Sinnesempfindung einen flackernden Ton von 4 Hz, einen binauralen Beat. Dieser Ton existiert nur im Gehirn und ist von außen nicht hörbar. Diese Schwebungstöne werden mit einer Vielzahl von positiven Effekten wissenschaftlich dokumentiert, darunter die Förderung von Entspannung, Konzentration und verbessertem Schlaf.


Mit gesteigertem Wohlbefinden hat die Schumann-Resonanz (7,83 Hz) zu tun. Diese natürliche elektromagnetische Resonanzfrequenz wird u.a. durch Blitze im globalen Erdatmosphärensystem erzeugt. Sie wird auch als "Erdungsfrequenz" bezeichnet und mit einem starken Verbundenheitsgefühl mit der Natur erlebt. Das Hören von Klängen oder Musik, die auf der Schumann-Resonanz basieren, lassen uns Stress abbauen und Ruhe, Sicherheit und Ausgeglichenheit aufkommen.

 

Mit 3-7 Hz schwingt der „Pulsschlag von Mutter Erde“. Geophysiker haben mit ihren höchst sensiblen Messinstrumenten herausgefunden, dass sich die Erde genau in dieser Frequenz rhythmisch um einige Zentimeter ausdehnt und wieder zusammenzieht. Naturvölkern ist die euphorisierende Wirkung des schamanischen 3-7 Hz-Frequenz nie verloren gegangen.

 

Die Wirkung von Frequenzen auf das subjektive Wohlbefinden variiert sehr individuell. Es sind weitere Forschungen erforderlich, um die genauen Mechanismen und Effekte noch besser zu verstehen. Dennoch können wir von der Verwendung dieser Frequenzen in unseren Entspannungspraktiken, Meditationen oder Therapiesitzungen profitieren, die Selbstheilungskräfte unterstützen und unser allgemeines Wohlbefinden verbessern.

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