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AutorenbildAntonia Braditsch

Spezialfrequenzen 1: Schumann-Resonanz und Solfeggio-Frequenzen


Der Begriff Frequenz beschreibt die Abfolge von regelmäßigen Wiederholungen, die wir unter anderem aus dem Funkverkehr, Radaren, Satelliten oder dem Stromnetz kennen. Auch wenn Luft durch ein Instrument oder die menschliche Stimme in Bewegung versetzt wird, entsteht eine Welle, die wir als Ton wahrnehmen können. Die Tonhöhe hängt dann von der Häufigkeit der Schwingungen ab – je mehr, desto höher und umgekehrt.


Auf 7,83 Hz wird die derzeitige Schwingung der Erde, der „Herzschlag der Erde“, errechnet. Durch Blitze und andere Vorgänge in der Atmosphäre werden elektromagnetische Wellen erzeugt, die zwischen der Erdoberfläche und der Ionosphäre um die Erde laufen. Wenn diese Strahlung die richtige Wellenlänge hat, kommt es zu einer Verstärkung und Überlagerung. So entstehen stehende Wellen, die in etwa achtmal pro Sekunde um die Erde laufen. Diese Frequenz nennt man Schumann-Resonanz, benannt nach seinem Entdecker Winfried Schumann (1888 – 1974), ehemaliger Physiker der TU München. Ohne Schumann-Frequenzen fühlen wir uns verlassen, elend und desorientiert, wie es Astronauten erlebten, bis diese Frequenzen im Raumschiff installiert wurden.


Auch Heiler während ihrer Heilarbeit schwingen in dieser Frequenz, unabhängig von ihren Methoden, was der Atomphysiker Dr. Robert Beck (1936 – 2000) erkannte. Auch ein liebendes Herz schwingt laut Untersuchungen des HeartMath Institute (USA) in dieser Frequenz. Gehirnwellen, die in dieser Frequenz am EEG nachgewiesen werden, bezeichnet man als Alpha-Wellen. Diese treten in gelöster, entspannter Haltung auf und bilden das Tor zur Meditation. Dabei sind wir wach und bewusst und ruhen in uns selbst, frei von Angst und Stress.


Die Oktavierung der Gehirnfrequenz von 7,83 Hz – und deren Anhebung auf 8 Hz – könnte mit einem neuen Bewusstsein der Menschen erfolgen. Sie verbindet das Bewusstsein des Wassermann-Zeitalters mit der Schwingung eines liebenden Herzens, dem meditativ-entspannten Geist, dem Gleichgewicht der Kräfte und dem selbstlosen Urvertrauen der Großen Mutter Erde.


Viele der errechneten Frequenzen, wie die der Planeten oder der Naturfrequenzen im Infraschallbereich, liegen unterhalb der menschlichen Hörschwelle. Um diese auch hören zu können, müssen sie so lange oktaviert (mit 2 multipliziert werden), bis sie in einen für unseren Gehörsinn wahrnehmbaren Frequenzbereich kommen. Oktavieren wir die Zahl 1 (steht für Einheit, Unteilbarkeit, Absolutes) 7mal, so erhalten wir die Zahlenfolge 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128 u.s.f.


Auf 128 Hz legt Rudolf Steiner (1861 – 1925) die Note des (großen) C. So schwingt auch das cortische Organ im Innenohr, das unseren Gleichgewichtssinn steuert. Auf diese Frequenz wird die sog. „Meister-Stimmgabel“ in der Tonpunktur gestimmt. (Die Phonophorese erhält einen eigenen Blog-Beitrag.) Dieser Ton steht für Mutter Erde und das mütterliche Prinzip. Seine sanfte Schwingung bringt uns in Resonanz mit dem wohligen Empfinden der selbstlosen Liebe und dem Gefühl, geliebt zu werden, ohne etwas dafür tun zu müssen. Deshalb ist diese Frequenz (in jeder Oktavierung) gut geeignet für Babys und Kleinkinder.


Einen anderen Zugang wählte der serbische Wissenschaftler, Erfinder, Physiker und Elektroingenieur Nikola Tesla (1856 – 1943). Er wies in seinen Arbeiten auf die Bedeutung der drei Zahlen 3, 6 und 9 als grundlegende Kennziffern des Göttlichen und der schöpferischen Kraft hin: „Wenn Sie die Geheimnisse des Universums entdecken wollen, denken Sie in Bezug auf Energie, Frequenz und Schwingung.“ Mit der Frequenz 963 Hz soll die Vollendung der materiellen Zellen innerhalb eines menschlichen und unbewussten Kreislaufs stimuliert werden. Sie fördert den Aufbruch zum Goldenen Zeitalter der Wiedergeburt des Gottmenschen und das Loslassen der unteren Materieebenen.


Auch die 9 Solfeggio-Frequenzen basieren auf den Zahlen 3, 6, 9 oder deren Quersumme, die mit dem menschlichen Körper in Resonanz treten können (siehe Blog Die Herkunft der Solfeggio Frequenzen):


174 Hz – legt ein Fundament, lindert Schmerzen und Stress


285 Hz“Quantenkognition“, um kognitive Phänomene wie Informationsverarbeitung durch das menschliche Gehirn, Sprache, Entscheidungsfindung, menschliches Gedächtnis, Konzepte und konzeptionelles Denken, menschliches Urteilsvermögen und Wahrnehmung zu modellieren, heilt Gewebe und Organe


396 Hz – eliminiert Angst, befreit von Sorgen


417 Hz – löscht Negativität, hilft bei Veränderungen und um Situationen rückgängig zu machen, bringt Erleichterung und fördert Transmutation


528 Hz – Frequenz zum Wiederherstellen und Heilung der DNA, bringt positive Transformation


639 Hz – integriert Strukturen, bringt Liebe und Mitgefühl ins Leben


741 Hz – hilft bei der Expansion des Bewusstseins, entgiftet Zellen und Organe


852 Hz – die Intuition erwacht, erhöht die Energie auf zellulärer Ebene


963 Hz – aktiviert die Zirbeldrüse, verbindet mit dem höheren Selbst, schafft Raum für Einheit


Viele Klangfrequenzen dienen der Aktivierung von Teilen des Gehirns, die mit der Spiritualität verbunden sind. Allein der Akt des Hörens selbst macht den Zuhörer bewusster für sein spirituelles Wachstum. Die gehörten Frequenzen in Verbindung mit anderen Praktiken oder Ritualen tragen so zu einer tieferen spirituellen Gesamtpraxis – und damit zu mehr Glück und Gesundheit – bei.


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