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AutorenbildAntonia Braditsch

Spezialfrequenzen 3: Die unsichtbare Sinneswelt des Menschen


Es gibt zahlreiche Phänomene und Informationen, die für unsere menschlichen Wahrnehmungsorgane unsichtbar oder unzugänglich bleiben. Hier sind einige interessante Aspekte:

 

Hören können wir Luftschwingungen, die unser Körper in Geräusche oder Töne umsetzt. In jungen Jahren können wir Frequenzen zwischen 16 Hz (1 Hertz = 1 Schwingung pro Sekunde) und 20.000 Hz hören, ab dem 50. Lebensjahr nur noch von 16 Hz bis etwa 12.000 Hz.

 

Viele Tiere können Frequenzen wahrnehmen, die für Menschen nicht hörbar sind. Affen hören Töne bis 33.000 Hz, während Hunde und Katzen bis zu 40.000 Hz, Heuschrecken bis 90.000 Hz und Fledermäuse im Ultraschallbereich über 200.000 Hz hören, können Elefanten zum Beispiel auch noch Infraschall unter 20 Hz wahrnehmen.

 

Der menschliche Sehsinn kann nur einen kleinen Teil des elektromagnetischen Spektrums sehen, bekannt als sichtbares Licht (etwa 400-700 Nanometer, 1 Nanometer = 1 Milliarde Schwingungen pro Sekunde). Infrarotlicht (über 700 nm) und Ultraviolettlicht (unter 400 nm) bleiben für das menschliche Auge unsichtbar, spielen jedoch eine wichtige Rolle in vielen biologischen Prozessen, wie der Photosynthese.

 

Wir Menschen können auch nur Erschütterungen von 3 Hz bis etwa 1.000 Hz als solche wahrnehmen. Werden diese schneller, dann verschwinden sie aus unserer Sinneswelt. Es ist für uns, als wären sie nicht da. Elefanten können über spezielle Sensoren in ihren Füßen noch selbst schwache Erschütterungen im Boden über große Entfernungen wahrnehmen. Fledermäuse und Schlangen können Vibrationen auch in der Luft wahrnehmen.

 

Haie und insbesondere Vögel – aber auch andere Tiere – sind in der Lage über die Magnetorezeption elektromagnetische Felder wahrzunehmen, die von der Erde bzw. dem Erdmagnetfeld oder anderen Quellen erzeugt werden. Diese Fähigkeit hilft ihnen bei der Navigation und der Jagd, während Menschen solche Felder nicht direkt spüren können.

 

Auch beim Riechen sind wir der Tierwelt unterlegen. Wir können zwar noch sehr geringe Substanzspuren identifizieren, aber schon Hunde sind uns meilenweit überlegen. Sie können Gerüche in extrem niedrigen Konzentrationen wahrnehmen, was ihnen hilft, Nahrung zu finden, Gefahren zu erkennen und ihre Umgebung zu erkunden. Und erst der Kohlweißling! Er kann Düfte aus Gemüsegärten über mehrere hundert Meter Entfernung identifizieren.

 

Übrigens scheinen manche Tiere, insbesondere Haustiere wie Hunde und Katzen, oft in der Lage zu sein, menschliche Emotionen und Stimmungen durch subtile Hinweise wie Körpersprache, Gestik und Stimmlage wahrzunehmen. Diese Feinheiten können für viele Menschen nur unbewusst und nicht in dem gleichen Maße wahrgenommen werden.

 

Weil die Natur uns Menschen nur eine eingeschränkte Wahrnehmungsfähigkeit und damit lediglich bestimmte Erfahrungsbereiche zugewiesen hat, haben wir Technologien entwickelt, um einige dieser Grenzen zu überwinden. Und dort, wo wir an die nicht-wahrnehmbare Grenze zu den anderen Welten stoßen, beginnt die Quantenphysik, die Magie, die Mystik, die Religion, das morphogenetische Feld oder auch das göttlich Universelle.

 

 

 

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